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RAUM

Mit Stationen entlang der Isar setzen Designstudierende mit ihrem Projekt RAUM niedrigschwellige Impulse für ein soziales Miteinander.
29/07/2025
Immer mehr Menschen erleben den öffentlichen Stadtraum als hektisch, anonym und konsumorientiert. Es fehlt an Orten, die zum Verweilen einladen – ohne Kaufzwang, ohne Erwartung. Besonders Menschen ohne viel Geld, ohne Rückzugsort oder mit wenigen sozialen Anknüpfungspunkten spüren dieses Fehlen täglich.
Aus dieser Beobachtung heraus entstand im Rahmen des von Dipl. Des. Katrin Laville betreuten Social Design Kurses „Future Identities“ das Konzept RAUM – Runterkommen, Anstoßen, Umsetzen, Miteinander. Im Rahmen des Projekts gestaltete ein interdisziplinäres Team von Studierenden vier interaktive Raum-Stationen an der Isar – mit dem Ziel, den öffentlichen Raum neu zu denken, als Ort der Entschleunigung, des Austauschs und des sozialen Miteinanders, ganz ohne Konsumzwang. Die Stationen entlang der Frühlingsanlagen setzen niedrigschwellige Impulse und laden Passantinnen und Passanten ein innezuhalten, zu reflektieren und ins Gespräch zu kommen.
Mehr zum Projekt auf Instagram: @raum.muc