REPAIR

Der Deutsche Werkbund setzt sich seit seiner Gründung im Jahr 1907 für gute Gestaltung ein, gibt wesentliche Impulse zur Industrie- und Gestaltungskultur – und verankert ethische Werte in der Warenwelt.

Den Erlass der Richtlinie 2024/1799 des Europäischen Parlaments „über gemeinsame Vorschriften zur Förderung der Reparatur von Waren“ hat den Werkbund dazu bewogen, seine eigene Gründungsidee zu überdenken und sich mit dem Thema der Reparatur im Zusammenhang mit gutem Design auseinanderzusetzen. Das Symposium gibt den Anstoß für eine weiterführende Verständigung zwischen Entwurf, Produktion, Vertrieb und Konsum unter dem Aspekt der Reparatur.

Das Symposium findet am Freitag, 28. November, in der Pinakothek der Moderne in München statt. Nach einem umfangreichen, prominent besetzten Opening gibt es zwei Themenblöcke: REPAIR Design und REPAIR Scale. In ersterem spricht neben Prof. Silke Langenberg, ETH Zürich und Prof. Graeme Brooker, Royal College of Art, London, auch Prof. Ben Santo, Dekan der Fakultät für Design der Hochschule München.

Im Rahmen eines Praxistags am Samstag, 29. November im Pavillon 333 finden verschiedenen Vorträge und Workshops zum Thema „Repair“ statt.

Detaillierte Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung gibt es im Flyer sowie unter werkbund-bayern.de.

Kooperationspartner des Symposiums:
Architekturmuseum der TU München
ETH Zürich, Professur für Konstruktionserbe und Denkmalpflege
Die Neue Sammlung – The Design Museum
Hochschule München, Fakultät für Design
Hochschule München, Fakultät für Architektur
Handwerkskammer München und Oberbayern
Galerie Handwerk

Förderung:
Bayerisches Staatsministerium für
Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
bayern design GmbH
Kulturreferat der Landeshauptstadt München